Flucht und Migration:

- Ich setze mich weiter dafür ein, dass die menschenunwürdigen und kindswohlgefährdenden „AnkER“-Zentren in München abgeschafft werden. Im Juli 2019 habe ich bereits einen runden Tisch für das „AnkER“-Zentrum Am Moosfeld organisiert und moderiert, bei dem Politiker*innen sowie Rektorinnen, Polizei und Vertreter*innen des Helferkreises und der Kirchen zusammen gekommen sind um über die Probleme zu sprechen, die diese Form der Unterbringung schafft.
- Ich setze mich weiter dafür ein, dass sich Geflüchtete in München auch in Zukunft willkommen fühlen. Außerdem müssen Menschen mit besonderem Schutzbedarf (alleinreisende Frauen, LGBTIQ* Geflüchtete, Religionswechsler*innen, usw.) so untergebracht werden, dass sie in München in Sicherheit leben können.
- Ich setze mich weiter dafür ein, dass Benachteiligungen von Kindern mit Migrationshintergrund abgebaut werden. Diese Kinder müssen bereits vor der Einschulung eine starke Deutschförderung bekommen und Lehrer*innen müssen durch Fortbildungen sensibilisiert werden in Bezug auf die offenen und versteckten Formen von Diskriminierungen im deutschen Bildungssystem aufgrund von Migration.
Bürgerschaftliches Engagement:

- Bürgerschaftliches Engagement ist Ausdruck einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft.
- Ich mache mich stark für eine zusätzliche Anerkennungskultur, die nicht an eine Antragsstellung gebunden ist. Auch kurze Engagements verdienen eine entsprechende Anerkennung.
- Ich setze mich für eine bezahlte Freistellung für freiwillige Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit ein (z.B. Ferienlager)
Dialog mit den Religionen:

- In München leben viele unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Nationen und mit unterschiedlichen Religionen.
- Alle Menschen, egal welcher Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung sind Teil dieser Stadtgesellschaft und gehören mit ihrer Religion zu München und zu Deutschland.
- In regelmäßigen Gesprächen mit Dachverbänden und einzelnen religiösen Gemeinschaften will ich Themen und Herausforderungen diskutieren und das Zugehörigkeitsgefühl zur Münchner Stadtgesellschaft stärken.
Jugendhilfe für junge Volljährige:

- Junge Volljährige müssen einfach und schnell die Hilfe bekommen, die ihnen per Gesetz zusteht.
- Junge Volljährige müssen angemessene Hilfen bekommen, bei denen sie ein echtes Mitspracherecht haben.
- Besonders für Jugendliche, welche die Jugendhilfe verlassen (sogenannte Care-Leaver), muss es angemessene Unterstützung geben, um eine Wohnungslosigkeit vorzubeugen.